Kli­ma­freund­lich hei­zen

Der Ofen­rat

und das Kli­ma

Der Ofen­rat setzt sich ein für Kli­ma. Im Gegen­satz zur weit ver­brei­te­ten Mei­nung das Feu­er mit Holz böse ist und dem Kli­ma scha­det setzt der Ofen­rat auf Auf­klä­rung.

klimafreundlich heizen logo

Kli­ma­freund­lich hei­zen ist gar­nicht so schwer!

Denn wird der Brenn­stoff Holz rich­tig genutzt, ver­brennt er nahe zu kli­ma­neu­tral.

Wur­de das Holz in der Forst­wirt­schaft kor­rekt erzeugt, nimmt ein Baum wäh­rend sei­ner Wachs­tums­pha­se die glei­che Men­ge Koh­len­di­oxid auf, die er beim Abbrand abgibt. Damit die­ses Gleich­ge­wicht bestehen kann, ist eine aus­rei­chen­de Wachs­tums­zeit, die regio­na­le Anzucht und eine kon­trol­lier­te Ver­bren­nung not­wen­dig.

Kli­ma­freund­lich hei­zen

Brenn­stoff

Wird der Brenn­stoff Holz rich­tig genutzt, ver­brennt er nahe zu kli­ma­neu­tral. Wur­de das Holz in der Forst­wirt­schaft kor­rekt erzeugt, nimmt ein Baum wäh­rend sei­ner Wachs­tums­pha­se die glei­che Men­ge Koh­len­di­oxid auf, die er beim Abbrand abgibt. Damit die­ses Gleich­ge­wicht bestehen kann, ist eine aus­rei­chen­de Wachs­tums­zeit, die regio­na­le Anzucht und eine kon­trol­lier­te Ver­bren­nung not­wen­dig.
Mit dem Begriff der Kli­ma­neu­tra­li­tät wer­den Pro­zes­se bezeich­net, bei denen das atmo­sphä­ri­sche Gleich­ge­wicht nicht ver­än­dert wird und in deren Ver­lauf es nicht zu einem Net­to-Aus­stoß von Treib­haus­ga­sen kommt. Grund­la­ge für die Beur­tei­lung sind die Aus­stö­ße kli­ma­re­le­van­ter Gase, ins­be­son­de­re CO2.
Koh­len­stoff­di­oxid (CO2) wird als „Kli­ma­gift“ bezeich­net, weil es im über­tra­ge­nen Sin­ne Gift für das Kli­ma ist: Es absor­biert die Wär­me­ab­strah­lung von der Erde und heizt so die Atmo­sphä­re auf. Für den Men­schen ist CO2 in gerin­ger Kon­zen­tra­ti­on nicht gif­tig, es behin­dert aber die Sau­er­stoff­auf­nah­me.
Bei der Ver­bren­nung ver­bin­det sich der Koh­len­stoff © des Hol­zes mit Sau­er­stoff (O) aus der Atmo­sphä­re und bil­det Koh­len­di­oxid (CO2). Aus jedem Koh­len­stoff­atom ent­steht genau ein Mole­kül CO2. Durch die hin­zu­ge­kom­me­nen zwei Sau­er­stoff­ato­me ist das Mole­kül CO2 schwe­rer als das Koh­len­stoff­atom allei­ne.
Kli­ma­freund­lich hei­zen

Gesetz­li­ches

Es gibt in der Tat schon Regio­nen, wo eine Feu­er­stät­te nicht zuge­las­sen wird. Dies betrifft aktu­ell die Bal­lungs­zen­tren oder geo­gra­fisch ungüns­tig gele­ge­ne Land­stri­che. Das Bun­des-Immis­si­ons­Schutz­Ge­setz (Kurz: BImSchG) regelt über die Bun­des-Immis­si­ons­Schutz­Ver­ord­nung (Kurz: BImSchV) den Betrieb von Feu­er­stät­ten. Es besteht aus 2 Stu­fen. Die­se schrei­ben abge­stuft für mit Holz betrie­be­ne Feu­er­stät­ten bestimm­te Grenz­wer­te für die Emis­sio­nen an Koh­len­mon­oxid und Fein­staub vor. Wer­den die­se über­schrit­ten, muss die Feu­er­stät­te still­ge­legt oder mit geeig­ne­ten Staub­fil­tern aus­ge­stat­tet wer­den. Eine gute Über­sicht gibt dazu die „Feu­er­stät­ten Ampel“
Das BImSchG regelt die Emis­si­ons­grenz­wer­te und den Min­dest­wir­kungs­grad. Feu­er­stel­len, die nach dem 22. März 2010 errich­tet wur­den, müs­sen durch die Typen­prü­fung des Her­stel­lers bele­gen, dass sie die Anfor­de­run­gen an Emis­si­ons­grenz­wer­te und Min­dest­wir­kungs­grad erfül­len. Bis zum Stich­tag 31.01.2014 gel­ten die Anfor­de­run­gen der BImSchV Stu­fe eins: Emis­sio­nen von weni­ger als 2000 mg/m³ CO, weni­ger als 75 mg/m³ Fein­staub und ein Wir­kungs­grad von mehr als 73 Pro­zent. Ab dem 01.01.2015 gilt dann die BImSchV Stu­fe zwei: Ab dann gel­ten die Anfor­de­run­gen: Emis­sio­nen von weni­ger als 1250 mg/m³ CO und weni­ger als 40 mg/m³ bei einem Wir­kungs­grad von mehr als 73 Pro­zent.
Die Feu­er­stät­ten Ampel gibt einen schnel­len Über­blick durch die Auf­lis­tung des Bau­jah­res der Feu­er­stel­le dar­über, wann sie still­ge­legt, bzw. nach­ge­rüs­tet wer­den muss.
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner